GAX AXEL GUNDLACH
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KUNST KULTUR KOMMUNIKATION

 

„Aus einer guten Idee lässt sich alles machen: ein Gedicht, ein Roman, ein Song, eine Oper, ein Musical, ein Film, ein Gemälde, ein Comic, eine Performance, eine Skulptur - oder eine Geschichte!

Die Schönheit einer solchen Idee liegt in ihrer Fähigkeit, nicht nur inhaltlich zu überzeugen, sondern auch ein Lächeln auf unsere Seele zu zaubern.“

 

 

ART CULTURE COMMUNICATION

 

"From a good idea you may create everything: a poem, a novel, a song, an opera, a musical, a movie, a painting, a comic, a performance, a sculpture - or a story.

The beauty of the idea lies in its capability to transform without losing its content - and to put a magic smile on our minds!"

 

 

Hintergrund

 

Kunst beschäftigt sich wie Philosophie, Forschung oder Marketing mit dem, was sein kann und was sein wird: sie versucht rationale Ideen und emotionale Lösungen für gesellschaftliche Konflikte und Aufgaben - eben Kultur - zu schaffen. Gleichzeitig schafft Kunst wie beim Spiel didaktische Analogien für reale Situationen in der Gegenwart und setzt diese Inhalte nachvollziehbar in kommunikative Medien um. Sie kann also ein effektives Werkzeug moderner Kommunikation sein. Entsprechend eingesetzt, katalysiert und leitet sie wichtige Meinungs-, Image- und Identitätsbildungsprozesse für Unternehmen.

 

In der Praxis kann man solche Ziele am ehesten im Rahmen der Eventkommunikation erreichen. Veranstaltungen und permanente Ausstellungen bieten die herausragende Möglichkeit, Inhalte für Zielgruppen erlebbar und erinnerbar machen. Es ist die wichtigste Aufgabe des künstlerischen Konzepts, Inhalte in begreifbare Erzählungen und Gestaltungen umzusetzen, sie unterhaltsam und dramatisch zu inszenieren und so die Inhalte nachhaltig mit Emotionen zu verbinden. Es ist ein psychologisches Spiel mit der Rezeption und der inneren Beteiligung der Zielgruppe.

 

Die dafür notwendige Dramaturgie arbeitet mit psychologisch wirksamen Stimmungsführungen in einer durchdachten Abfolge von Spannungs- und Entspannungsphasen, Höhepunkten und Schlüssen und nach klassischem Verständnis eignen sich hierfür vor allem darstellende Künste und der Einsatz filmischer Mittel. Ich habe es mir aber zur Aufgabe gemacht, darüber hinaus auch die bildenden Künste auf ihre erzählerischen Qualitäten zu untersuchen, sie in dramatische und dynamische Prozesse zu zerlegen und so eventfähig zu machen.

 

Bei erfolgreichen Praxistests hat sich gezeigt, dass die bildenden Künste herausragende Eigenschaften für die Vermittlung von Inhalten mit sich bringen. Durch Interaktivität und überraschende, dramatische Abläufe involvieren sie die Veranstaltungsteilnehmer auf besondere Weise und, im Gegensatz zu den oft flüchtigen Momenten des Advertisings werden hier bleibende Werke - und damit bleibende Werte - für die Unternehmenskultur geschaffen. Die bildende Kunst schließt hier eine Lücke in der Gesamtinszenierung von Events und verstärkt so den Effekt solcher Kommunikationsmaßnahmen. Die Erkenntnisse aus solchen Auseinandersetzungen mit den kommunikativen Möglichkeiten der Kunst fließen mittlerweile in die unterschiedlichsten Inszenierungen mit ein.